Er wollte die Champions League gewinnen und Klub-Weltmeister werden – Jahr für Jahr hatte es Stav Jacobi, der Präsident von Volero, wieder versucht. Er investierte viel Geld und engagierte die besten Spielerinnen der Welt. Vergeblich. Der grosse Coup gelang dem Zürcher Spitzenklub nie.
Auf diese Saison hin haben Jacobi und Volero ihre Ambitionen etwas heruntergeschraubt. Der Umbruch verläuft nicht ohne Schwierigkeiten. In der laufenden Meisterschaft hat Volero bereits 3 Partien verloren und ist in der Tabelle derzeit nur auf dem ungewohnten 2. Rang klassiert.
Es gibt keinen Überflieger in unserer Gruppe.
Jacobi ist aber dennoch überzeugt, dass Volero in der Champions League gegen Alba Blaj, Mulhouse (Fr) und Rzeszow (Pol) erfolgreich auftreten kann: «Es gibt keinen Überflieger in unserer Gruppe, der Ausgang ist völlig offen.»
Um den Vorstoss in die K.o.-Phase zu schaffen, müssen die Zürcherinnen mindestens Zweite in der Gruppe werden.