Nach dem problemlosen 3:0-Auftaktsieg gegen die Polinnen von Wroclaw wusste der Schweizer Meister auch in der knapp 5000 km entfernten sibirischen Stadt Omsk zu überzeugen.
Das Team von Trainer Dragustin Baltic startete zwar schlecht in die Partie und geriet schnell mit 2:7 in Rückstand, nach dem ersten Time-out fand das Zürcher Ensemble aber immer besser ins Spiel und konnte die ersten beiden Sätze mühelos mit 25:22 gewinnen.
Deutlicheren Sieg vergeben
Auch im 3. Durchgang sah es lange gut aus für die Gäste. Doch beim Stand von 20:14 für Volero kippte die Partie. Die Schweizer Nationalspielerin Inés Granvorka konnte bei 23:24 mit einem starken Service den Satzverlust zwar vorerst noch abwenden. Mit einem Ass zum 26:24 besiegelten die Russinnen schliesslich dennoch den Gewinn des 3. Satzes.
Im Tie-Break legten die Zürcherinnen schnell mit 5:1 vor. Nach 128 Minuten und einem Servicefehler der Russin Anastasia Schljachowaja war der fünfte Satz mit 15:11 schliesslich im Trockenen.