Es sind nicht die Duelle gegen die Anwärterinnen auf den Champions-League-Sieg, welche die Zürcherinnen zum Einzug in die K.o.-Phase gewinnen müssen. Trotzdem überraschte es, wie klar Volero dem russischen Team um Starspielerin Jekaterina Gamowa unterlegen war. Die Schweizer Meisterinnen gingen zwar zu Beginn der drei Sätze jeweils in Führung, kassierten danach aber regelmässig Serien von Gegenpunkten.
Beispielhaft dafür der zweite Satz, als sich Volero quasi aufgab und Kasan zwölf Punkte in Folge (!) zum 17:6 gelangen. Das russische Topteam schien nie an seine Grenzen gehen zu müssen. Beste Skorerin bei Volero, das sehr viele Eigenfehler machte, war die Ukrainerin Alessia Rychljuk.
Chance zur Rehabilitation in Rumänien
Die Reaktion auf die Absetzung von Trainer Jan de Brandt blieb damit unter Interimscoach Jan Lindenmair vorerst aus. In einer Woche reist Volero für das zweite Spiel nach Rumänien. Gegen Stiinta Bacau treten die Zürcherinnen in der Favoritenrolle an.