Volero will sich gegen Piacenza mit starkem Angriffsspiel in eine gute Ausgangslage für das Rückspiel bringen. «Wir sind angriffsorientierter und haben individuell mehr Schlagkraft am Netz», sagt Assistenztrainer Jan Lindenmair. Das Ziel sei, rasch den Rhythmus zu finden, um dem «eher fehlervermeidenden Gegner» gut unter Kontrolle zu haben.
Nummer 1 in Italien
Piacenza ist das dominierende Team im italienischen Frauen-Volleyball. 2013 gewannen die Norditalienerinnen das Triple (Meisterschaft, Cup und Supercup). In der Champions League holten sie sich in der starken Gruppe B mit Dynamo Moskau, Igtisadtschi Baku und Roter Stern Belgrad Platz 1.
Starkes Kollektiv
«Es ist das Kollektiv, das dieses Team ausmacht. Sie können über alle Positionen punkten», analysiert Lindenmair die Stärken von Piacenza. Beim aktuellen Leader der italienischen Meisterschaft stehen ausnahmslos aktive und ehemalige Nationalspielerinnen Italiens, Belgiens und Hollands im Kader.