«In den ersten zwei Sätzen waren wir noch gar nicht im Turnier angekommen», erklärte Nationaltrainer Timo Lippuner nach dem Spiel. 8:25 und 9:25 hiess es nach zwei Durchgängen. Lippuner, der in der kommenden Saison den Bundesligisten Rote Raben Vilsbiburg trainieren wird, konnte nur mit der Leistung im dritten Satz (20:25) zufrieden sein.
«Unsere Fehlerquote war von vorne bis hinten zu hoch und der Gegner vor allem mit dem Service zu überlegen», sagte Lippuner, der hofft, dass sein Team am Donnerstag im zweiten Spiel gegen das ebenfalls viel höher eingestufte Team aus der Türkei an die Leistung im letzten Satz anknüpfen kann.
WM-Quali ausser Reichweite
Rang 1 (direkte Qualifikation für die WM 2018 in Japan) und Rang 2 (Phase 3 der WM-Quali) sind ausser Reichweite. Aber nach dem Spiel gegen die Türkei geht es in den Partien gegen Kosovo, Montenegro und Rumänen darum, einen oder zwei Siege zu erringen und im Hinblick auf die Universiade im August in Taiwan Erfahrungen zu sammeln.