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Volleyballerinnen im Fokus 24 Teams und 4 Gastgeber: Alles neu macht die EM

Vom 23. August bis 8. September wird der 31. Europameister im Frauen-Volleyball ermittelt. Hier finden Sie alles Wissenswerte zum Turnier.

Viele Hände greifen nach einem Block-Ball am Netz.
Legende: Frauen-Volleyball auf höchstem Niveau Ab Freitag wird nach den EM-Medaillen gegriffen. Reuters

Teilnehmerfeld: Eine Endrunde so gross wie noch nie

Die alle 2 Jahre durchgeführten kontinentalen Titelkämpfe gehen heuer erstmals mit 24 Teams über die Bühne. Bislang umfasste das Feld 16 Nationen. Die Aufstockung stand am Ursprung der Teilnahme der Schweizer Auswahl. Die Equipe von Cheftrainer Timo Lippuner stellte erstmals überhaupt die EM-Qualifikation auf dem sportlichen Weg sicher.

Die Teilnehmer und Gruppeneinteilungen

Gruppe
Nationen
Spielort
ASerbien, Türkei, Bulgarien, Frankreich, Finnland, Griechenland
Ankara (TUR)
BItalien, Belgien, Polen, Ukraine, Slowenien, Portugal
Lodz (POL)
CNiederlande, Kroatien, Aserbaidschan, Ungarn, Rumänien, Estland
Budpaest (HUN)
DRussland, Deutschland, Weissrussland, Slowakei, Spanien, Schweiz
Bratislava (SVK)

Austragungsorte: Ein Quartett in der Gastgeber-Rolle

Nach Aserbaidschan und Georgien im Jahr 2017 teilen sich gleich vier Länder die Organisation des Turniers. Als Spielorte treten Lodz im polnischen Landesinnern sowie die Metropolen Ankara (TUR), Bratislava (SVK) und Budapest (HUN) auf. Das Schweizer Nationalteam bezieht in der slowakischen Hauptstadt Quartier, wo alle Vorrundenspiele der Gruppe D stattfinden.

Ab dem 4. September und den Viertelfinals sind noch Ankara und Lodz die Schauplätze, ehe in Anatolien die Medaillen vergeben werden.

Modus: Ein K.o.-Ticket für die Top 4 pro Pool

Nach je 5 Vorrunden-Partien wird das Teilnehmerfeld um einen Drittel reduziert. Die 4 Erstklassierten aller 4 Gruppen stehen in den Achtelfinals – fortan kommt der direkte Ausscheidungsmodus zum Tragen.

Live-Hinweis

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Verfolgen Sie die 5 Gruppenspiele der Schweizer Volleyballerinnen wie folgt in der SRF Sport App, auf srf.ch/sport sowie am TV:

  • Freitag, 23.8.: Schweiz - Deutschland, ab 14:20 Uhr (SRF zwei)
  • Samstag, 24.8.: Schweiz - Slowakei, ab 19:50 Uhr (SRF info)
  • Sonntag, 25.8.: Schweiz - Russland, ab 19:50 Uhr (SRF info)
  • Dienstag, 27.8.: Schweiz - Spanien, ab 17:20 Uhr (SRF zwei)
  • Donnerstag, 29.8.: Schweiz - Weissrussland, ab 17:50 Uhr (SRF zwei)

Favoriten: Ein Dreikampf auf dem Papier

Russland (respektive ehemals die Sowjetunion) hat bei den bislang 30 EM-Ausgaben mit Abstand am häufigsten abgeräumt. Der Rekordsieger steht bei einer Bilanz von 19 Gold-, 4 Silber- und 3 Bronzemedaillen – nur 4 Mal ging man leer aus, überraschenderweise auch bei der letzten Austragung.

Neben den Russinnen, dem Champion von 2013 und 2015 sowie aktuellem Schweizer Vorrundengegner, gilt Serbien als Titelverteidiger und amtierender Weltmeister als Goldanwärter. Italien, der WM-Finalist vom letzten Herbst, peilt nach 10-jähriger Pause seinen 7. EM-Podestplatz an.

Video
So verpassen sich die Schweizerinnen den EM-Schliff
Aus sportaktuell vom 19.08.2019.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 19 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 21.08.2019 22:35 Uhr

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