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WM Wasserspringen in Fukuoka Heimberg verpasst vom 1-m-Brett die Medaillenränge

  • Die Schweiz ist am Samstag an der WM im Wasserspringen im japanischen Fukuoka in 2 Bewerben im Final vertreten und holt 2-mal Rang 8 heraus.
  • Solo-Athletin Michelle Heimberg kommt nicht ganz an ihr Abschneiden in der Quali heran.
  • Ebenfalls eine Medaille verpassen Jonathan Suckow/Guillaume Dutoit im Synchronspringen.

Michelle Heimberg ist mit einem 8. Rang vom 1-m-Brett in die Weltmeisterschaften im japanischen Fukuoka gestartet. Die 23-jährige Aargauerin konnte in der Endausmarchung nicht an ihre Leistungen aus dem Halbfinal anknüpfen, als sie sich als 4. und beste Europäerin für den Final mit den Top 12 qualifiziert hatte.

Weltmeisterin in der nicht-olympischen Disziplin wurde die Chinesin Lin Shan. Silber ging an ihre Landsfrau Li Yajie, Bronze sicherte sich die Mexikanerin Aranza Vazquez Montano. Heimberg, die Ende Juni bei der EM in Polen Gold vom 1-m-Brett gewonnen hatte, war die einzige Schweizer Springerin im Final. Die 24-jährige Madeline Coquoz hatte sich vor den Titelkämpfen im Training an der Schulter verletzt und musste vorzeitig die Rückreise in die Schweiz antreten.

Weiter geht es für Heimberg erst am Donnerstag mit der Vorrunde vom 3-m-Brett. Das erklärte Ziel der Schweizerin in dieser Disziplin: den Sprung in den Final der besten 12 und damit die Qualifikation für die Olympischem Sommerspiele in Paris im nächsten Jahr.

Auch 2. Final-Chance endet ohne Podestplatz

Im Final des Synchronspringens vom 3-m-Brett belegte das Schweizer Duo Jonathan Suckow/ Guillaume Dutoit den 8. Schlussrang. Die beiden waren nur kurze Zeit nach der geglückten Qualifikation erneut gefordert.

Weltmeister wurden die Chinesen Long Daoyi/Wang Zongyuan. Suckow steht am Sonntag auch im Final vom 1-m-Brett.

SRF zwei, Sportflash, 13.07.2023, 23:00 Uhr ; 

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