Red Bull fährt im Fürstentum am Sonntag sein 250. WM-Rennen. Nach dem ersten Herantasten scheint das Jubiläums-Geschenk zum Greifen nah.
Am Donnerstag kamen in beiden 90-minütigen Trainings weder Mercedes noch Ferrari an die Zeiten von Red Bull heran. Daniel Ricciardo unterbot mit 1:11,841 Minuten den Streckenrekord, den Kimi Räikkönen 2017 erzielt hatte, um 0,337 Sekunden. Die superschnellen Hypersoft-Reifen, die erstmals eingesetzt werden konnten, begünstigten die Fabelzeit.
Sebastian Vettel im Ferrari verlor hinter Max Verstappen als Dritter mehr als eine halbe Sekunde und lag direkt vor WM-Leader Lewis Hamilton im Mercedes.
1000 Euro Busse gegen Leclerc
Das interne Duell im Team Alfa Romeo Sauber entschied der monegassische Rookie Charles Leclerc 2 Mal für sich. Er klassierte sich mit 7 und 6 Zehntel Vorsprung auf den Rängen 16 und 17. Sein schwedischer Teamkollege Marcus Ericsson wurde 19. und 20. Schnell war Leclerc auch in der Boxengasse, wo in Monaco nur 60 km/h erlaubt sind und er deshalb 1000 Euro Busse zahlen muss.