Noch ist in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie kein Formel-1-Rennen gefahren worden. Der 1. GP, der noch nicht verschoben worden ist, ist jener vom 28. Juni in Le Castellet. Da Frankreich jedoch besonders hart vom Coronavirus getroffen worden ist, steht auch dieses Rennen auf der Kippe.
Nun bringt sich Österreich in Position, den Saisonauftakt durchzuführen. Helmut Marko, Motorsport-Chef bei Red-Bull, plädiert gar für 2 Rennen in Spielberg: das «reguläre» am 5. Juli und ein weiteres am darauffolgenden Wochenende. Es sehe gut aus für die beiden Grand Prix, sagte Marko gegenüber Motorsport Total.
Keine Fans, weniger Personal, eigene Hotels
Natürlich würden für die Rennen besondere Vorkehrungen getroffen, führte Marko weiter aus. Konkret heisst dies:
- Es wären keine Zuschauer zugelassen.
- Die Teams müssten ihre Personal-Kontingente reduzieren.
- Der Tross würde abgeschirmt von der Öffentlichkeit in separaten Hotels wohnen.
Die Veranstalter des GP in Silverstone (19. Juli) hatten unlängst ebenfalls signalisiert, 2 Rennen durchführen zu können.