Valtteri Bottas und Alfa Romeo haben bislang eine «geteilte» Saison hinter sich. Fuhr der Finne in den ersten 9 Rennen glänzende 7 Mal in die Punkte, sieht es beim Hinwiler Rennstall nun – weitere 9 Rennen später – anders aus.
Seit dem GP Kanada im Juni hoffte Bottas nämlich vergeblich auf Punkte, nur Teamkollege Guanyu Zhou liess das Konto noch um 1 Zähler auf 52 wachsen. Im Vergleich zum Vorjahr (damals lag man zur gleichen Zeit bei nur deren 11) sieht die Bilanz zwar immer noch rosig aus, doch nach dem starken Saisonstart wollte man mehr.
Teamleader Bottas kämpfte zuletzt aber mit knappen Ergebnissen (2 Mal Rang 11), technischen Defekten und eigenen Fehlern. Zurück in Nordamerika, beim GP USA, soll alles besser werden.
Zum einen verspricht sich Alfa etwas von diversen Updates am Boliden, zum anderen war Austin schon ein gutes Pflaster für Bottas: 2019 hatte er, noch im Mercedes, den Sieg geholt. Und 2013 war er auf dieser Strecke zum 1. Mal überhaupt in die Punkte gefahren. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, um dasselbe nach einer Durststrecke wieder zu tun.
Aston Martin kommt Alfa Romeo in der Konstrukteurswertung (Tabellenausschnitt) näher:
Team | Punkte |
5. McLaren | 130 (plus 65 Punkte in den letzten 9 Rennen) |
6. Alfa Romeo | 52 (plus 1 in den letzten 9 Rennen) |
7. Aston Martin | 45 (plus 29 in den letzten 9 Rennen) |