«Die vergangenen neun Tage waren extrem schwierig für Jules und seine Familie», hiess es in der ersten offiziellen Mitteilung seit einer Woche, die vom Spital in Yokkaichi und der Familie gemeinsam herausgegeben wurde. Die Situation bleibe «herausfordernd». Medizinische Details wurden nicht genannt.
Bianchis Vater Philippe äusserte sich zudem in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport über die «verzweifelte Lage» seines Sohnes. «Bei jedem Telefonklingeln wissen wir, dass es das Spital sein könnte, das uns sagt, dass Jules tot ist.»
Mal besser, mal schlechter
An einem Tag scheine es seinem Sohn etwas besser, an einem anderen etwas schlechter zu gehen. «Die Ärzte sagen nichts, der Schaden durch den Aufprall war gross, aber sie wissen nicht, wie es sich entwickeln wird», so Philippe Bianchi.
Jules Bianchi war am 5. Oktober beim GP von Suzuka unter einen Bergungskran gerast und hatte sich dabei schwerste Kopfverletzungen zugezogen.