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Die neue Strecke in Sotschi
Aus sportaktuell vom 10.10.2014.
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Formel 1 Der neue F1-Kurs in Sotschi: Kurven- und anforderungsreich

Dieses Wochenende ist der Formel-1-Zirkus erstmals auf der neu gebauten Strecke in Sotschi zu Gast. Die markanteste Stelle ist ein 180-Grad-Bogen um den Platz, auf dem im Februar die Olympiamedaillen überreicht wurden.

Der deutsche Architekt Hermann Tilke hatte den Auftrag, die Piste «Sochi Autodrom» in die bestehende Olympiaanlage einzubauen. Diese Vorgabe liess den Verantwortlichen kaum Spielraum, dafür waren sie durch das Budget nicht zu sehr eingeschränkt. Wie bei den Winterspielen wurde grosszügig investiert, der Bau kostete statt der kalkulierten 142 geschätzte 260 Millionen Euro.

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Entstanden ist ein 5,848 Kilometer langer Rundkurs, der eng angelegt und mit 19 Kurven gespickt ist. «Die Strecke hat ein interessantes Layout und wird in einem Formel-1-Auto eine grosse Herausforderung darstellen«, kommentierte Sebastian Vettel seine Eindrücke.

Nur 5000 Gäste

Ein Pilot erwartet am Schwarzen Meer eine doppelte Premiere. Denn Daniel Kwjat (Toro Rosso) wird am Sonntag als erster Russe zu einem F1-Heimrennen starten.

55'000 Zuschauer sollen die Strecke säumen, aus dem Ausland dürften dagegen nur 5000 Fans und damit weniger als erwartet anreisen.

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