Charles Leclerc sitzt in den nächsten Tagen in Mexiko für Tests des Reifenherstellers Pirelli im Sauber-Cockpit. Der Monegasse könnte 2018 den aktuellen Sauber-Piloten Pascal Wehrlein ersetzen. Die Zeit des Deutschen beim Schweizer Rennstall scheint abgelaufen zu sein.
Auch Giovinazzi mit Chancen
Leclerc, aktueller Weltmeister in der Formel 2, gehört dem Förderprogramm Ferraris an. Da die «Scuderia» im nächsten Jahr Motorlieferantin für Sauber sein wird, will der italienische Rennstall zumindest einen seiner Nachwuchsfahrer bei Sauber unterbringen.
Für Wehrlein bleibt wohl ein Platz bei Williams-Mercedes als letzte Hoffnung übrig. Bei Sauber stellt sich die Frage, ob Wehrleins Teamkollege Marcus Ericsson sein Cockpit behalten darf. Mit Antonio Giovinazzi hat Ferrari ein weiteres Renntalent in den Startlöchern.