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Formel 1 Mark Webber für «Taxifahrt» bestraft

Der Internationale Automobil-Verband FIA hat Mark Webber für seine «Taxifahrt» mit Fernando Alonso bei Rennende des GP von Singapur bestraft. Der Australier wird für das Rennen in Südkorea 10 Plätze nach hinten versetzt.

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Auf seiner Abschieds-Tournee in der Formel 1 gönnte sich Webber einen Spass. Allerdings wurde der Australier dafür nachträglich von der FIA bestraft.

Auf Alonsos Auto aufgesprungen

Webber schied beim Nachtrennen in Singapur kurz vor Rennende aus. Der 37-Jährige stellte seinen Wagen ab, lief zurück auf die Strecke und winkte den herankommenden Fernando Alonso und Kimi Räikkönen. Alonso hielt an, liess Webber auf seinen Boliden aufsteigen und fuhr mit ihm zurück in die Boxengasse.

Das Ganze spielte sich unmittelbar nach einer scharfen Kurve ab. Von hinten näherte sich unter anderem Lewis Hamilton auf dem Weg zurück in die Box: «Ich kam um die Ecke, und da stand Fernando mit Mark. Ich war echt geschockt», erzählte der Brite.

3. Verwarnung für Webber

Webber wurde den Regeln entsprechend verwarnt. Weil es seine 3. Verwarnung war, wird er beim nächsten GP in Südkorea 10 Startplätze zurückversetzt. Auch Alonso erhielt eine Abmahnung, allerdings ohne Folgen.

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