Mit dem Ausfall von Marcus Ericsson und dem 15. Platz von Felipe Nasr verlief der Saisonauftakt in Australien für das Team Sauber ernüchternd. In der Wüste von Bahrain will der Hinwiler Rennstall nun eine Reaktion zeigen. Die Zuversicht ist indes nicht gerade überschwänglich.
«Wir brauchen mehr Erfahrung mit dem Auto», sagt Ericsson im Königreich am Persischen Golf. Die Resultate in den freien Trainings geben denn auch nicht gross Anlass zur Euphorie.
Es fehlt an Geschwindigkeit.
Klare Worte zur aktuellen Situation findet Nasr: «Es fehlt an Geschwindigkeit. Das Auto ist im Vergleich zu den anderen Teams zu langsam.» Man sei in einer schwierigeren Situation als vor einem Jahr, so der Brasilianer.
In der Saison 2015 belegte Sauber in der Konstrukteurs-WM mit 36 Punkten lediglich den 8. Platz unter 10 Teams.