Die Strategiegruppe und die Formel-1-Kommission haben am Dienstag beim Treffen in Genf laut übereinstimmenden Medienberichten einem neuen Modus zugestimmt. Das Qualifying würde neu im Stile eines Ausscheidungsrennens ausgetragen. Nach einer Einrollphase fliegt jeweils im 90-Sekunden-Takt der schwächste Fahrer raus. Die Pole-Position belegt, wer als letzter Fahrer übrig bleibt.
Ball liegt bei der FIA
Der Weltrat des Dachverbandes FIA müsste diesen Modus allerdings noch ratifizieren, ehe er zum Einsatz kommen kann. Ein offizielles Statement der FIA steht noch aus.
Bei den Regeln für 2017 soll dagegen wie erwartet keine Einigung erzielt worden sein. Die Entscheidung in dieser Frage wurde ebenso auf den 1. April vertagt wie jene über die Kosten der Motoren ab 2018.