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Sauber-Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi unter einem Regenschirm
Legende: Will an sein starkes Debüt anknüpfen Sauber-Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi. Imago

Formel 1 Stäuble: «Giovinazzi ist ein heisser Tipp»

Auch beim 2. Saisonrennen in China kann Sauber nicht mit dem eigentlichen Stammfahrer Pascal Wehrlein rechnen. SRF-Experte Michael Stäuble ordnet die Situation ein.

Formel 1

Das sagt SRF-Formel-1-Experte Michael Stäuble über...

  • ... die Fahrerpaarung von Sauber in China: «Wir haben noch immer dieselbe Situation wie in Melbourne. Pascal Wehrlein hat weiter Trainingsrückstand und kann nicht starten . Er arbeitet gemeinsam mit seinem Physiotherapeuten zwar intensiv, ist aber noch nicht fit. Er wird erneut durch Antonio Giovinazzi ersetzt.»

Giovinazzi kann selbst mit einem Auto schnell fahren, das nicht perfekt ausbalanciert ist.

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Verfolgen Sie den GP China am Sonntag ab 7:30 Uhr auf SRF zwei, in der Sport-App und auf srf.ch/sport.

  • ... die Aussichten von Giovinazzi in China: «Ich bin sehr gespannt, wie er sich in Schanghai schlägt. Er ist erstmals von Anfang an dabei an einem GP-Wochenende und kennt den Kurs von Einsätzen in anderen Serien schon – ein heisser Tipp. Für Stammfahrer Marcus Ericsson könnte es im Direktduell eng werden.»
  • ... die Stärken des Italieners: «Giovinazzi ist nicht nur ein schneller Rennfahrer, er passt sich auch sofort neuen Begebenheiten an und kann selbst mit einem Auto fahren, das nicht perfekt ausbalanciert ist. In Melbourne war das Auto auf Wehrlein zugeschnitten, trotzdem ist er damit nahe an Ericsson herangefahren. Das sind Zeichen dafür, dass er grosses Potenzial besitzt.»

Für Wehrlein wird es langsam schwierig.

  • ... die Situation von Wehrlein: «Für ihn wird es langsam schwierig. Er hat jetzt zwar noch ein paar Tage Zeit, um sich auf das Rennen in Bahrain am 16. April vorzubereiten, aber ich glaube nicht, dass Wehrlein schon in einer Woche renntauglich sein wird. Ich rechne mit seinem Einstand frühestens Ende April in Russland.»

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 3.4.2017

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