Eine Begegnung der turbulenten Art erlebte Pascal Wehrlein auf dem Hungaroring. Für den Sauber-Pilot endete die zweite Einheit 40 Minuten vor Schluss mit einem heftigen Einschlag in einem Reifenstapel. Der Deutsche blieb unverletzt, für die Bergung des beschädigten Autos musste die Session für zwölf Minuten unterbrochen werden.
Zuvor hatten sich die Veränderungen am Auto von Wehrlein wie an jenem von Marcus Ericsson noch nicht in den gefahrenen Zeiten niedergeschlagen. Der Deutsche und der Schwede fanden sich in den hintersten Rängen wieder.
Ricciardo ärgert die Favoriten
Daniel Ricciardos Bestzeiten bestätigten fürs Erste die Einschätzungen. Auf dem Hungaroring, auf dem vor allem Abtrieb gefragt ist, kommen die Vorzüge des Autos von Red Bull besonders gut zum Tragen.
Der Australier fuhr in beiden Trainings Bestzeit und verwies Sebastian Vettel im Ferrari sowie Valtteri Bottas (Mercedes) auf die weiteren Ränge.