Beim Grossen Preis von Katar (30.11.) müssen die Fahrer nach maximal 25 Runden einen Reifenwechsel vornehmen lassen. Den Entscheid haben gemäss einer Mitteilung die Verantwortlichen von Reifen-Lieferant Pirelli, der Formel-1-WM und des Internationalen Automobilverbandes FIA gemeinsam gefällt.
«Die Massnahme ist nach einer Analyse der im letzten Jahr verwendeten Reifen als notwendig erachtet worden», heisst es von Seiten von Pirelli. «Damals hatten mehrere Reifen, insbesondere jener vorne links, den maximalen Verschleissgrad erreicht.»
Mindestens zwei Boxenstopps
Die Strecke in Lusail beansprucht die Reifen sehr stark, bedingt nicht nur durch die Beschaffenheit des Belages, sondern auch wegen der gewöhnlich hohen Temperaturen. Vor zwei Jahren war die Einsatzzeit der Reifen sogar auf 18 Runden begrenzt gewesen, was zu mindestens drei Boxenstopps während des Rennens geführt hatte, bei dem 57 Runden gefahren werden müssen. In diesem Jahr werden die Fahrer mindestens zweimal die Reifen wechseln müssen.