Max Verstappen hat im freien Training zum GP in Spa die souveräne Tagesbestzeit aufgestellt und einen Vorgeschmack darauf gegeben, was die Fans beim Rennen am Sonntag von ihm erwarten dürfen: eine fulminante Aufholjagd. Denn der WM-Leader wird dem Feld wegen eines kompletten Antriebwechsels hinterherjagen müssen.
Wer kann von Rückversetzung profitieren?
Der Niederländer war in 1:45,507 Minuten im Freitagstraining nicht zu schlagen. Verstappen war auf einer Runde 0,862 Sekunden schneller als Charles Leclerc, der ihm auch in der WM-Wertung mit 80 Punkten Rückstand noch am ehesten folgen kann. Die beiden Kontrahenten werden in der Startaufstellung ebenfalls dicht beieinander sein: Auch am Ferrari des Monegassen Leclerc wurden Motorteile und Getriebe gewechselt.
Nutzniesser des Strafenfestivals könnten sowohl Carlos Sainz (Ferrari) als auch Verstappen-Teamkollege Sergio Perez sein, oder aber die beiden Mercedes-Piloten: Im Training belegten Lewis Hamilton und George Russell die Ränge 6 und 8.