Nach langen Diskussionen stimmten die Formel-1-Teams am Freitag per e-Voting für die Einführung einer nochmals gesenkten Budgetobergrenze. Das berichten die britische BBC und das Fachmagazin Autosport. Die Deckelung soll schon ab dem kommenden Jahr bei 145 Millionen US-Dollar liegen.
Abhängig ist das Konstrukt allerdings von der Anzahl der Rennen. Sollte es im kommenden Jahr mehr als 21 GPs geben, käme für jedes Wochenende eine Million Dollar obendrauf, pro gestrichenem Rennen gäbe es eine Million weniger.
Kein Bestandteil der Deckelung sind angeblich unter anderem die Gehälter der Fahrer sowie der drei bestbezahlten Angestellten des Teams. Ein offizielles Statement zu dieser Einigung stand am Samstag zunächst noch aus.
Obergrenze soll weiter sinken
In den folgenden Jahren soll es schrittweise weitergehen. 2022 soll das für die Teams verfügbare Budget noch 140 Millionen Dollar betragen und in der Zeit von 2023 bis 2025 auf 135 Millionen sinken. Der Plan muss noch vom Weltrat des Motorsport-Weltverbandes FIA abgesegnet werden.