Ford-Chef Bill Ford sprach vom Beginn eines «aufregenden neuen Kapitels in der Motorsportgeschichte». Die US-Marke, die die Formel 1 in den späten 60er- und 70er Jahren dominiert hat, kehrt zur Saison 2026 in die «Königklasse» zurück. Ford geht dabei eine strategische Partnerschaft mit Red Bull ein.
Ein wichtiger Grund für die Rückkehr in die Formel 1 sei für Ford die Elektrifizierung der Rennserie. Weitere Argumente hätten die angestrebte CO₂-Neutralität ab 2030 und die Erschliessung neuer Märkte, insbesondere auf dem US-Heimatmarkt, geliefert.
Tradition mit 176 GP-Siegen
Die Formel 1 erlebt derzeit weltweit einen Boom, speziell aber in den USA. Dieses Jahr stehen gleich 3 US-Rennen (Miami, Austin, Las Vegas) im Kalender.
Ford war letztmals 2004 in der Formel 1 als Motorenhersteller des Jordan-Teams involviert. Die Marke besitzt allerdings eine stolze Tradition: Mit insgesamt 176 GP-Siegen ist Ford der dritterfolgreichste Motorenhersteller hinter Ferrari (243) und Mercedes-Benz (212).