Flankiert von zwei Ferraris darf Max Verstappen am Sonntag aus der Pole Position zum GP Japan starten. In Suzuka verwies der Niederländer Charles Leclerc und Carlos Sainz auf die Plätze. Damit besitzt der Red-Bull-Pilot beste Chancen, seinen 2. WM-Titel perfekt zu machen.
Verstappens Manöver sorgt für Diskussionen
Nur gerade um eine Hundertstelsekunde absolvierte Verstappen seine beste Runde schneller als sein grösster Widersacher Leclerc. Auf dem Weg zu seiner 5. Pole in dieser Saison erlebte der 25-Jährige aber eine Schrecksekunde: Im Q3 wollte der Niederländer seine kalten Reifen aufwärmen, dabei brach ihm allerdings das Heck aus und Lando Norris im McLaren konnte nur mit Mühe einen gefährlichen Zusammenstoss verhindern.
Die anschliessende Untersuchung endete mit einer Verwarnung für Verstappen, der damit mit Glück davonkommt. Die Rennleitung begründete ihren Entscheid mit gleichen Urteilen bei ähnlichen Vergehen in der Vergangenheit.
Hinter den beiden Ferrari-Piloten fuhr Verstappens Teamkollege Sergio Perez auf Position 4. Esteban Ocon im Alpine wird am Sonntag überraschend direkt hinter dem Mexikaner starten.
Alfa Romeos verpassen Q3 knapp
Die beiden Alfa-Romeo-Piloten Valtteri Bottas und Guanyu Zhou überstanden das Q1 souverän und fuhren mit Position 12 respektive 14 ein ansprechendes Qualifying. Eine Enttäuschung setzte es hingegen für die beiden Williams ab, die bereits im Q1 gescheitert waren.
Auch Pierre Gasly sah sich in seinem AlphaTauri, ausgerechnet am Tag seiner Wechsel-Bekanntgabe zu Alpine, bereits früh mit Bremsproblemen entscheidend zurückgebunden.
