Das Podest
- 1. Max Verstappen (NED, Red Bull) 1:48,51.980 Stunden
- 2. Fernando Alonso (ESP, Aston Martin) + 27.921
- 3. Esteban Ocon (FRA, Alpine) + 36.990
Auch in Monaco hat wieder ein Red-Bull-Fahrer gejubelt: Max Verstappen fuhr im Fürstentum seinen 4. Saisonsieg ein, den 6. in 6 Saisonrennen für sein Team. Nach dem Start von der Pole Position fuhr der Niederländer geschickt und souverän wie immer, auch von Regen ab der 50. Runde liess er sich nicht stoppen. Zudem passte die Ein-Stopp-Strategie von Red Bull.
Im Vorfeld hatte die Konkurrenz noch gehofft, dass man die Dominanz auf dem engen Stadtkurs in Monaco endlich durchbrechen könnte. Zwar fehlten bei diesem GP die langen Geraden, wo Red Bull seine Schnelligkeit besonders ausspielen könnte, doch das Weltmeisterteam liess sich trotzdem kein Schnippchen schlagen.
Jedenfalls für Verstappen ging mit seinem 2. Sieg an der Côte d’Azur mit über 27 Sekunden Vorsprung alles auf, sein Teamkollege Sergio Perez hatte jedoch weniger Glück. Nach seinem Crash im Qualifying und dem Start von ganz hinten verpasste er als 17. letztlich gar die Punkte. Verstappen führt damit im WM-Klassement neu mit 39 Punkten Vorsprung auf den Mexikaner.
Ocon überraschend auf Podest
Hinter dem Sieger fuhr Fernando Alonso für Aston Martin zum 5. Mal in dieser Saison aufs Podest – diesmal aber erstmals gar als Zweiter. Das Podest komplettierte Esteban Ocon dank einer starken Leistung, der damit nach zuvor erst 6 Punkten zu seinem 1. Erfolgserlebnis in dieser Saison kam. Für den Alpine-Fahrer ist es der 3. Podestplatz seiner Karriere.
Das Rennen in Monaco war geprägt von cleveren Boxenstopps und vom Regen, sonstige grosse Aufreger fehlten. Mercedes, das an seinem Auto zahlreiche Änderungen präsentierte, beanspruchte die Ränge 4 und 5. Dahinter reihte sich Charles Leclerc im Ferrari ein, der Monegasse wartet bei seinem Heimrennen damit weiterhin auf einen Podestplatz.
Hinwiler Rennstall ohne Punkte
Für Alfa Romeo lagen am Sonntag knapp keine Punkte drin. Valtteri Bottas verbesserte sich im Vergleich zum Start zwar um 4 Positionen, das reichte aber nur für Rang 11. Der Finne profitierte von Fehlern anderer, bewies jedoch auch wie einige Fahrer vor allem hinten im Feld, dass Überholen auf der kritisierten Strecke doch möglich ist. Guanyu Zhou wurde 13.
So geht es weiter
Der Formel-1-Tross bleibt noch eine Woche in Europa: Bereits am kommenden Wochenende steht der GP Spanien auf dem Programm, bevor Mitte Juni in Kanada um den Sieg gefahren wird.