Sebastian Vettel war zum Abschluss der Formel-1-Testfahrten in Montmeló exakt eine Hundertstelsekunde schneller als Teamkollege Charles Leclerc am Tag zuvor. Lediglich 3 Tausendstel hinter Vettel klassierte sich Weltmeister Lewis Hamilton. Mercedes hatte am letzten der 8 Testtage erstmals die weichste Reifenmischung aufgezogen und damit das Potenzial des neuen Autos angedeutet.
Ferrari ist dieses Jahr noch besser.
Hamilton stellt sich auf den «bisher härtesten Kampf» im WM-Duell mit Ferrari ein. «Schon letztes Jahres haben sie bei den Testfahrten ein gutes Auto gehabt, dieses Jahr sind sie noch besser», sagte der 5-fache Weltmeister.
Die Italiener wissen um die begrenzte Aussagekraft der Zeiten. Die Teams fahren möglicherweise mit unterschiedlichen Spritmengen und absolvieren andere Testprogramme.
Räikkönen mit Verspätung
Für Alfa-Romeo stand nochmals Kimi Räikkönen im Einsatz. Der Finne spulte am zweitmeisten Runden (132) der 13 Fahrer ab. Als 9. blieb Räikkönen, kurz vor der Mittagspause mit einem Defekt, eine Sekunde hinter der Bestzeit.