Der einheimische Ferrari-Fahrer Charles Leclerc war im 2. Training eine gute Zehntelsekunde schneller als sein Teamkollege Carlos Sainz (ESP). Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes und Max Verstappen im Red Bull waren als Dritter beziehungsweise Vierter auf ihrer besten Runde praktisch zeitgleich, lagen aber schon fast vier Zehntel hinter dem Monegassen zurück.
Leclerc deutete mit seiner Bestzeit nicht nur ein weiteres Mal die Aufwärtstendenz der Scuderia Ferrari an. Er zeigte damit auch eine starke Reaktion auf sein Pech im 1. Training, das für ihn schon nach acht Minuten zu Ende gegangen war. Ein Getriebeschaden hatte ihn wertvolle Vorbereitungszeit gekostet.
Plätze 9 und 11 für Alfa Romeo
Die Fahrer des Teams Alfa Romeo – Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen – klassierten sich als Neunter und Elfter, was für das Qualifying vom Samstag zuversichtlich stimmt. Auf dem Rundkurs in Monte Carlo, auf dem das Überholen praktisch unmöglich ist, sind vordere Startpositionen für ein gutes Ergebnis im Rennen unerlässlich.