Beim GP von Japan sass Dominique Aegerter für einmal hinter dem Mikrofon und nicht auf seinem «Schätzli», wie er seinen Töff nennt. «Es hat Spass gemacht, den Zuschauern zu erklären, was hinter den Kulissen abgeht», sagte der Oberaargauer nach seinem Debüt. Es habe ihn aber «innerlich schon zerrissen», dass er zum ersten Mal seit 9 Jahren bei einem WM-Rennen zuschauen musste.
«Giggerig» aufs Comeback
Aegerter war vor zwei Wochen beim GP in Aragon von Xavier Simeon abgeschossen worden. Dabei zog sich der Motorrad-Profi diverse Verletzungen zu, derzeit befindet er sich in Bad Ragaz in der Reha. «Eine gewisse Wut ist schon da», sagt Aegerter rückblickend, sein Fokus liegt aber bereits wieder in der Zukunft.
Warum sich der 25-Jährige gegen eine Handoperation entschieden hat und für wann er sein Comeback plant, erfahren Sie im Interview.