Resultate
Für Dominique Aegerter, der in bisher 121 WM-Rennen bereits zehn Mal aus der zweiten, aber noch nie aus der ersten Startreihe losfahren konnte, gehört Austin zwar nicht zu den Lieblingsstrecken, «aber sie passt sehr gut zu meinem Fahrstil. Es gibt extreme Bremspassagen und an fünf Stellen muss man sogar in den ersten Gang zurückschalten, das gibt es sonst fast nicht.»
Der Oberaargauer hatte schon in den Tagen zuvor mit Spitzenrängen geglänzt. Das tat auch Tom Lüthi im dritten freien Training. Der 27-jährige Emmentaler zeigte, dass er die 5,513 km lange Strecke mit jeder Runde mehr in den Griff bekommt und stellte in letzter Sekunde mit 2:10,871 Minuten die Bestzeit auf.
Lüthi im Mittelfeld, Krummenacher abgeschlagen
«Es ist die schwierigste Strecke, die ich je kennen lernen musste», erklärte der 125er-Weltmeister von 2005, der in Texas vor einem Jahr arg handicapiert nur einige schmerzvolle Testrunden absolviert hatte. Im Qualifying reichte es Lüthi allerdings nur noch zu Rang 13, nachdem er 12 Minuten vor Trainingsende in Kurve 19 einen Sturz zu beklagen hatte, aber unverletzt blieb.
Das gleiche Schicksal ereilte auch Randy Krummenacher. Der 24-jährige Zürcher Oberländer kam nur auf Rang 23, der vierte Moto2-Schweizer Robin Mulhauser konnte sich freuen, dass er mit Startrang 29 wenigstens nicht Letzter wurde.
MotoGP: Marquez eine Klasse für sich
Fast «ausserirdisch» präsentiert sich MotoGP-Weltmeister Marc Marquez. Der erst 21-jährige Spanier dominierte sämtliche Trainings, fuhr im Qualifying knapp eineinhalb Sekunden schneller als bei seinem Rundenrekord vor einem Jahr bei seinem Premierensieg in der Königsklasse.