2005 feierte Lüthi in Le Mans auf dem Weg zum Weltmeistertitel in der 125er-Klasse seinen 1. GP-Sieg überhaupt. Mittlerweile hat er das Rennen in Frankreich 4 Mal gewonnen: 2006 erneut in der 125er-Kategorie, 2012 und 2015 in der Moto2-Klasse.
Ich habe es eigentlich lieber flüssig und schnell.
Dass es ihm in Le Mans oft gut läuft, kann sich Lüthi auch nicht richtig erklären. «Es ist eher eine Stop-and-Go-Strecke und ich habe es eigentlich lieber flüssig und schnell.» Die Liebe zum GP Frankreich lässt sich angesichts der Resultate aber nicht leugnen: «Ich geniesse es sehr, hier zu fahren. Die Strecke macht mir auf jeden Fall Spass.»
Dass Lüthi in Le Mans stark ist, bewies er in den Trainings am Freitag. Einzig Weltmeister und Lokalmatador Johann Zarco war um 0.065 Sekunden schneller. Der Schweizer macht aber klar, dass dies noch nicht viel bedeute. «Wir sind gut dabei, aber es fehlt noch viel. Im Qualifying ist es wichtig, dass wir in den ersten 2 Reihen sind. Aber bis zum Rennen gibt es noch ein bisschen Arbeit.»