Resultate
Bis 2012 war die Hierarchie im Schweizer Motorrad-Sport klar: Tom Lüthi, der 125er-Champion von 2005, war der schnellste Schweizer Töff-Fahrer. Doch im vergangenen Herbst schnappte dem heute 28-jährigen Emmentaler sein um vier Jahre jüngerer Landsmann Dominique Aegerter den inoffiziellen Titel der «Schweizer Nummer 1» weg.
Vor dem Saisonfinale in Valencia sind die beiden, die nächste Saison im selben Team fahren, in der WM-Wertung nur durch 7 Punkte getrennt.
Aegerters gute Erinnerungen an Valencia
Der kleine Vorsprung und die gute Form sprechen für Lüthi. Bei fünf der letzten sechs Rennen klassierte er sich in den Top 5, in Motegi fuhr er gar den ersten Sieg seit über zwei Jahren ein.
Doch auch Aegerter ist mit einem guten Gefühl nach Valencia gereist: Auf dem Circuit Ricardo Tormo hatte der Oberaargauer seine Karriere vor drei Jahren mit dem ersten Moto2-Podestplatz so richtig lanciert.