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Motorrad Motorrad-Zirkus kehrt nach Argentinien zurück

Die neue Motorrad-WM-Strecke im Norden von Argentinien verspricht spektakuläre Rennen. Das achtgrösste Land der Welt taucht nach 15 Jahren erstmals wieder im MotoGP-Rennkalender auf. Im Austragungsort Termas de Rio Hondo stiessen die Rennfahrer sowohl auf Annehmliches wie auch auf Plagegeister.

In Termas de Rio Hondo befindet sich Argentiniens grösster Spa-Hotel-Komplex. Neben den vorhandenen Thermalquellen soll nun auch eine Moto-Rennstrecke für eine möglichst gute Auslastung der rund 15'000 Hotelbetten sorgen.

Der Kolumbianer Yonny Hernandez ist nicht der einzige Fahrer, dem der neue Kurs zusagt.

Dominique Aegerter sprach nach der Besichtigung von einem verrückten Ort mit einer vorzüglichen Piste, die ein spannendes Rennen verspricht.

Der neu im Rennkalender figurierende, 1000 Kilometer nördlich von Buenos Aires liegende Austragungsort scheint den Berner regelrecht zu beflügeln. Zusammen mit Robin Mulhauser spielte er ein Ständchen.

Mulhausers bester Freund ist in diesen Tagen allerdings nicht Aegerter, sondern ein Mückenspray.

Marc Marquez griff sogar höchstpersönlich zum Staubsauger, um den Plagegeistern den Garaus zu machen. Der Spanier geht als grosser Favorit ins Rennen, nachdem er die ersten beiden MotoGP-Rennen der Saison gewonnen hat.

Dass der argentinische Ferienort auch seine annehmlichen Seiten hat, davon wusste Andrea Iannone zu berichten.

Den Einheimischen wiederum bietet der Trubel rund und die Motorrad-WM eine willkommene Gelegenheit, ein paar Pesos zusätzlich zu verdienen.

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