Dreimal konnte Tom Lüthi beim GP von Frankreich bereits siegen, am Sonntag soll in Le Mans der 4. Triumph folgen - auch wenn der Emmentaler die Nachwehen von seinem Sturz am 14. Februar noch immer spürt. «Ich habe zwar immer mehr Kraft im rechten Arm, aber die Schmerzen sind halt auch noch da.»
Trotzdem zeigte Lüthi bei seinem zweiten Comeback-Einsatz einen starken Auftritt: In der letzten Minute verbesserte er sich vom 11. auf den 2. Rang, verlor nur 0,371 Sekunden auf den Briten Scott Redding.
Alle Schweizer überzeugen
Auch der als Fünfter in der WM bestklassierte Schweizer, Dominique Aegerter, konnte überzeugen und verlor als Fünfter 0,611 Sekunden. Randy Krummenacher lieferte sein bestes Training der Saison ab und verpasste die Top 10 nur gerade um 3 Hundertstelsekunden.
Ein packendes Duell lieferten sich die MotoGP-Stars: Dani Pedrosa und Marc Marquez belegten die Ränge 1 und 2 vor Valentino Rossi und Champion Jorge Lorenzo. Die ersten 8 Fahrer liegen nur gerade eine halbe Sekunde auseinander.