Lüthi hatte sich am 14. Februar bei Tests in Valencia nach einem Zusammenstoss mit Ratthapark Wilairot Verletzungen am Ellbogen und der Schulter zugezogen und musste operiert werden. In Austin kehrte er nun auf die Rennstrecke zurück. «In der Schweiz habe ich mit dem Mountainbike extra grobe Hindernisse überwunden und glaubte, es würde gehen», so Lüthi.
Lüthi: «Es hat keinen Zweck»
Obwohl der 26-jährige den Medical Check problemlos bestanden hatte, schauten im ersten Moto2-Training allerdings mit 14 Runden nur Rang 24 und trotz einer Zusatzportion Schmerzmittel in der zweiten Session mit nur 4 Runden Rang 27 heraus. «Mir fehlt einfach die Kraft im rechten Arm. Es hatte keinen Zweck weiterzufahren. Es wäre vielleicht noch gefährlich geworden», sagte Lüthi.
Aegerter auf Platz 10
Dominique Aegerter war am Vormittag noch auf Rang 2 klassiert, verlor im zweiten Training aber noch 8 Ränge. Sein Suter-Teamkollege Randy Krummenacher musste sich mit Rang 18 und 2,281 Sekunden Rückstand begnügen. Die Bestzeit sicherte sich der Brite Scott Redding vor dem Belgier Xavier Simeon.