Nach einem missglückten Jahr in der MotoGP gab Tom Lüthi in Katar sein Comeback bei den Moto2-Piloten. Und er brillierte sogleich mit einem 2. Platz.
Diesen konnte der Berner in Argentinien nicht bestätigen. Bremsprobleme bei seiner Kalex-Maschine machten dem 32-Jährigen zu schaffen. Die Folge: Lüthi stürzte und kassierte einen Nuller.
In dieser Klasse wird nichts verziehen.
Im 3. GP der Saison, dem Rennen im texanischen Austin, will Lüthi die Bremse wieder lösen können und für positive Schlagzeilen sorgen. Ungewissheit bleibt jedoch – trotz gründlicher Analyse. «Wir können nicht genau sagen, was das Problem war», sagt Lüthi.
Sein Chef-Techniker, Michael Thier, weiss um die Wichtigkeit des Setups: «In dieser Klasse wird nichts verziehen. Wenn es nur schon einen Punkt gibt, der nicht perfekt ist, wird es schwierig, konkurrenzfähig zu sein.»
Ob respektive wie gut das Team die Bremsproblematik in den Griff bekommen hat, wird sich spätestens am Sonntag im Rennen zeigen. Für Lüthi, der in Austin 2017 auf dem Podest stand, wird es der 270. GP seiner Karriere sein.