Wie ein Spielzeugauto wurde der Bolide von Alex Peroni in Monza durch die Luft geschleudert: Der Australier überfuhr in der Formel 3 am Samstag einen Randstein, wurde meterhoch in die Luft katapultiert und landete danach im Begrenzungszaun.
Peroni zog sich bei diesem heftigen Unfall eine Wirbelverletzung zu. Der 19-Jährige befindet sich nun im Krankenhaus und schreibt auf Instagram, dass er nicht wisse, wie lange die Genesung dauern würde.
Peroni war nach dem Unfall zunächst aus eigener Kraft und ohne sichtbare äussere Verletzungen in den sogenannten Medical Car gestiegen. Nach dem Vorfall liessen die Rennkommissare die Randsteine entfernen.
Correa kämpft weiter
Der Unfall befeuert die aktuelle Sicherheitsdebatte. Vor einer Woche war beim Rennen der Formel 2 in Spa der 22 Jahre alte Franzose Anthoine Hubert tödlich verunglückt. Der ebenfalls in den Horrorcrash verwickelte Juan Manuel Correa befindet sich nach Komplikationen und einem Atemstillstand auf einer Spezial-Intensivstation in London.