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Motorsport allgemein In der 179. Runde geht Alonsos Traum in Rauch auf

Der zweifache F1-Weltmeister Fernando Alonso ist bei seinem Indy-500-Debüt nicht im Ziel angekommen. Es siegte stattdessen der Japaner Takuma Sato.

Lange lief in Indianapolis für den von der 5. Stelle gestarteten Fernando Alonso alles nach Wunsch. Der Spanier führte zwischenzeitlich den Klassiker an.

Doch in der Schlussphase – auf der 179. von 200 Runden – bremste ein Motorschaden den 35-Jährigen, der sich nach wie vor in den Top 10 hielt, abrupt aus. In aller Seelenruhe rollte Alonso aus, schaltete den Honda-Motor seines orangefarbenen Andretti-Wagens ab und klappte das Visier nach oben.

Der F1-Pilot hatte für diesen Abstecher mit der Aussicht auf die «Triple Crown» auf einen Start in Monaco verzichtet.

Japanische Premiere

Der Sieg bei der 101. Austragung des legendären 500-Meilen-Rennens ging an Takuma Sato. Der 40-jährige ehemalige Formel-1-Pilot gewann als erster Japaner vor dem Brasilianer Helio Castroneves und dem Briten Ed Jones.

Glück im Unglück hatte der Neuseeländer Scott Dixon, der nach einem Horror-Unfall in der 55. Runde seinen Boliden aus eigener Kraft verlassen konnte.

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