Den WM-Lauf auf der Traditionsstrecke in Belgien, der als Hauptprobe für die 24 Stunden von Le Mans gilt, gewann das Audi-Trio mit Olivier Jarvis, Lucas di Grassi und Loïc Duval.
Hinter dem WM-Leader mit dem Bieler Jani und seinen Teamkollegen Marc Lieb und Romain Dumas folgten auf Platz drei mit den Rebellion-Fahrern Mathéo Tuscher und Alexandre Imperatori (zusammen mit dem Österreicher Dominik Kraihamer) zwei weitere Schweizer.
Motorschaden verhindert Sieg von Buemi
Die drei Schweizer auf dem Podest profitierten alle von den grossen Problemen der Konkurrenz. Einzig der siegreiche Audi kam ohne grössere Schwierigkeiten durch die sechs Rennstunden.
Besonders bitter verlief das Rennen für den Westschweizer Sébastien Buemi. Sein Toyota, den er sich mit Anthony Davidson und Kazuki Nakajima teilt, steuerte einem sicheren Sieg entgegen, ehe er nach rund vier Stunden durch einen Motorschaden gestoppt wurde.