Jani erlebte beim Saisonauftakt-Wochenende in Hongkong Anfang Dezember ein enttäuschendes Debüt in der Formel E. In beiden Rennen fuhr er der Konkurrenz weit hinterher und wurde jeweils Letzter. Auch sein belgischer Teamkollege Jérôme D'Ambrosio, immerhin zweifacher Rennsieger in der Formel E, blieb beim Saisonstart chancenlos. Das Auto von Dragon Racing war nicht konkurrenzfähig.
Reissleine gezogen
Nun zog Jani die Konsequenzen. «Das Team und ich haben entschieden, dass es für die Zukunft beider Parteien besser ist, wenn wir die Zusammenarbeit beenden», schrieb der 34-Jährige in einer Mitteilung. Stattdessen wird sich Jani nun vollumfänglich auf seine Einsätze mit dem Schweizer Team Rebellion Racing in der Langstrecken-WM konzentrieren.
Als Porsche-Werkspilot gewann Jani 2016 den 24-Stunden-Klassiker in Le Mans und wurde im gleichen Jahr Langstrecken-Weltmeister. Als Testfahrer bei Toro Rosso schnupperte er auch schon Formel-1-Luft.
