Im neunten und letzten Saisonrennen in Bahrain genügte Jani zusammen mit dem Deutschen Marc Lieb und dem Franzosen Romain Dumas im Porsche 919 Hybrid ein 6. Rang zum Titel.
Es war ein perfektes Jahr. Entscheidend war, dass wir von technischen Defekten verschont geblieben sind.
Malheur blieb ohne Folgen
Jani, der in dieser Saison auch erstmals das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewonnen hat, ist nach Marcel Fässler (2012) und Sébastien Buemi (2014) der dritte Schweizer Langstrecken-Weltmeister. «Es war ein perfektes Jahr. Entscheidend war, dass wir von technischen Defekten verschont geblieben sind», sagte der Seeländer.
Das stimmt allerdings nicht ganz. Jani musste nach einer von total sechs Stunden einen Schreckmoment überstehen. «Ein Amateur-Porsche fuhr auf der Geraden einfach in mein Auto», ärgerte er sich. Der Boxenstopp mit Reifenwechsel kostete das Trio eineinhalb Runden, blieb letztlich aber ohne Konsequenzen.
Audi feierte zum Abschied einen Doppelsieg: Das Trio Lucas di Grassi/Loic Duval/Oliver Jarvis gewann vor dem Schwestern-Auto mit dem Schweizer Marcel Fässler.