MotoGP: Marquez zum 3. Mal operiert
Der Sturz von Marc Marquez beim MotoGP-Saisonauftakt im Juli in Jerez zieht folgenschwere Konsequenzen nach sich. Der 27-jährige Spanier musste sich in seiner Heimat zum 3. Mal am rechten Oberarm operieren lassen. Der Eingriff, bei dem eine eingesetzte Titanplatte in Marquez' Arm ersetzt wurde, dauerte gemäss seines Teams Honda 8 Stunden. Zudem führte das Ärzteteam beim Spanier eine Knochentransplantation vom Beckenkamm zum Oberarm durch. Grund für die Operation war der schlechte Heilungsprozess des gebrochenen Armes. Nun dürfte der 8-fache Weltmeister noch länger ausfallen. Er droht auch den Saisonauftakt 2021 zu verpassen. Dieser erfolgt am 28. März in Katar.