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Parallelen zum Holdener-Out Simone Wild muss 4 bis 6 Wochen aussetzen

Die Trainingspiste in Pozza di Fassa ist ein rotes Tuch für die Schweizer Alpinen: Wie Wendy Holdener hat sich auch Simone Wild an gleicher Stelle eine ähnliche Verletzung zugezogen.

Simone Wild blickt skeptisch drein.
Legende: Simone Wild Die Riesenslalom-Spezialistin im Pech. Keystone/Gian Ehrenzeller

Simone Wild zog sich Mitte Dezember bei einem Trainingssturz im italienischen Pozza di Fassa eine Blessur am linken Sprunggelenk zu. Das ist ein bitteres Déjà-vu im Swiss-Ski-Alpin-Team der Frauen: Nur wenige Tage zuvor hatte Wendy Holdener – ebenfalls im Training an gleicher Stätte – eine Fraktur am linken Sprunggelenk erlitten.

Wild wurde diese Diagnose gestellt: Riss des vorderen Syndesmosebandes. Eine Operation ist nicht nötig, eine Pause von 4 bis 6 Wochen jedoch unvermeidlich.

Das stand definitiv nicht auf dem Wunschzettel ...

«Wir werden versuchen, die Rehabilitationszeit so weit zu optimieren, dass Simone noch diese Saison wieder ins Renngeschehen eingreifen kann», sagt Teamarzt Walter O. Frey.

Die 30-jährige Riesenslalom-Spezialistin lässt sich wie folgt zitieren: «Es ist definitiv nicht das Weihnachtsgeschenk, das ich mir gewünscht habe. Aber ich versuche das Beste daraus zu machen, von Tag zu Tag zu schauen, wie es mir geht und möglichst schnell wieder auf den Ski zu stehen.»

Das Schweizer Aufgebot für Lienz

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  • Riesenslalom am Donnerstag

Lara Gut-Behrami, Michelle Gisin, Andrea Ellenberger, Camille Rast, Mélanie Meillard, Stefanie Grob, Janine Schmitt 

  • Slalom am Freitag

Michelle Gisin, Mélanie Meillard, Camille Rast, Elena Stoffel, Nicole Good

SRF überträgt beide Rennen live, je um 09:50 und 13:05 Uhr.

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