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Albrechts schicksalhafter Sturz: ein Rückblick
Aus Sport-Clip vom 21.01.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 28 Sekunden.
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10 Jahre nach Albrechts Sturz Der, der nach den Sternen griff, baut jetzt Mondhäuser

Am Dienstag jährt sich der Sturz von Daniel Albrecht zum 10. Mal. Was macht er heute?

Es sind Bilder, die man auch nach 10 Jahren nicht aus dem Kopf kriegt. Mit 140 km/h gerät Daniel Albrecht beim Zielsprung in Kitzbühel in Rücklage. Kopf und Rücken schlagen auf der Piste auf. 3 Wochen liegt er im Koma.

Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Der einstige Hoffnungsträger muss sich ins Leben zurückkämpfen:

  • März 2010: Albrecht darf in Garmisch als Vorfahrer ran.
  • Dezember 2010: Ausgerechnet in Beaver Creek, dem Ort seines 1. Weltcup-Siegs, gibt er sein Comeback. Rang 21 wird sein Bestergebnis nach der Rückkehr bleiben.
  • November 2012: Der Walliser verletzt sich in Lake Louise am Knie, was sein Karriereende besiegelt. Am 6. Oktober 2013 ist endgültig Schluss.

«Ich bin froh, habe ich es versucht. Ich wollte das Comeback unbedingt», stellt Albrecht klar. Dass der Unfall 2009 eine grosse Karriere im Keim erstickte – darin sind sich Experten und Fans einig.

Nach Anlaufversuchen im Trainerbusiness hat Albrecht dem Skisport den Rücken gekehrt. Er fand eine neue Bestimmung: Mit seiner Firma vermarktet er den Häuserbau aus Naturholz, das kurz vor Neumond gefällt wurde.

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