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10 Jahre nach Olympia-Gold Défago: «Kriege noch heute Gänsehaut»

Am Samstag jährt sich Didier Défagos Olympiasieg in der Abfahrt von Vancouver zum 10. Mal.

Auf der Dave-Murray-Piste waren alle Augen aus Schweizer Sicht auf Didier Cuche gerichtet. Doch der Neuenburger beging kurz vor dem Ziel einen kleinen Fehler und verpasste die Medaillen.

In die Bresche sprang ein anderer Schweizer mit selbem Vornamen: Didier Défago. «Als mich Aksel Svindal und Bode Miller nicht verdrängen konnten, da wusste ich, dass ich die Medaille auf sicher habe», erinnert sich der 42-Jährige.

Unvergessene Momente vor Medaillenübergabe

Noch heute, 10 Jahre später, denkt der Romand gerne an jenen Tag zurück: «Da kommen immer wieder viele schöne Bilder und Erinnerungen hoch. Jedes Mal, wenn ich das Rennen heute sehe, kriege ich Gänsehaut.»

Besonders im Gedächtnis geblieben sind Défago die Minuten vor der Medaillenübergabe: «Mein Bruder arbeitete zu dieser Zeit in Vancouver. Er durfte kurz vor der Medaillenübergabe hinter die Bühne kommen, dieser Moment war wunderschön.»

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