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Was passiert mit den ausrangierten Rennanzügen? (Radio SRF 1, Morgengespräch, 08.06.2022)
Aus Ski alpin vom 08.06.2022. Bild: Keystone/AP/Marco Trovati
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Neues Renndress bei Swiss-Ski Wie kommen Gisin und Co. nächste Saison daher?

Nach 20 Jahren mit den gleichen Rennanzügen treten die Swiss-Ski-Cracks in der kommenden Saison in neuem Gewand an.

Der Wechsel des Hauptsponsors von Swiss-Ski führt auch zu optischen Veränderungen. 20 Jahre waren die Athleten mit dem rot-weiss-blauen Dress unterwegs. Im kommenden Winter werden sich die Fans jedoch umgewöhnen müssen. Neues Rennmaterial steht bereit und soll in den nächsten Wochen enthüllt werden.

Ob man wie bei den legendären Käse-Anzügen ein Experiment eingeht? Bekannt ist, dass das neue Design «Levada» (Rätoromanisch für Sonnenaufgang) heissen soll – in Anlehnung an Partner Sunrise UPC, der die Swisscom ablöst.

Odermatt organisierte Auktion

Ganz ausgedient haben die nun nicht mehr gebrauchten Anzüge aber nicht zwangsläufig. Die Fahrer dürfen über die weitere Verwendung frei entscheiden. SRF-Ski-Experte Marc Berthod fand jeweils eine Zweitverwertung bei seinen Schülern am Sportgymnasium oder anderen Nachwuchsfahrern. Marco Odermatt unterstützte ebenfalls junge Talente: Er versteigerte in diesem Frühling mehrere Anzüge und liess den Erlös seinem Skiclub zukommen.

Wie viele Rennanzüge brauchen die Fahrer eigentlich pro Saison? Warum ist die Abnützung im Riesenslalom und in der Abfahrt grösser? Sie erfahren es im Audio-Beitrag.

Radio SRF 1, Morgengespräch, 08.06.2022, 06:20 Uhr;

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