Aline Danioth dominierte die Konkurrenz auf der Olympia-Piste von 2014 in Rosa Chutor deutlich. Die Urnerin distanzierte die zweitplatzierte Deutsche Katrin Hirtl-Stanggassinger in der Endabrechnung um 9 Zehntel. Die Slowenin Sasa Brezovnik büsste als Dritte schon über 1,3 Sekunden ein.
«Mega cool, ich kann es gar nicht glauben. Es ist unglaublich», freute sich Danioth. Tags zuvor hatte die bald 18-Jährige im Super-G Bronze um lediglich 3 Hundertstel verpasst.
Danioth setzte mit Gold in der Alpinen Kombination ihren Höhenflug fort. Mitte Februar hatte sie an den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lillehammer gleich vier Medaillen gewonnen . Im Slalom und ebenfalls in der Kombi hatte sie Gold, im Riesenslalom und im Super-G Bronze geholt.
Drittes Schweizer Edelmetall
In Sotschi war es bereits der dritte Medaillengewinn für die Schweizer Equipe. Die Tessinerin Beatrice Scalvedi war in der Abfahrt Zweite, der Nidwaldner Marco Odermatt im Super-G Dritter geworden.