Beim WM-Riesenslalom in Schladming verzichtete Carlo Janka auf den 2. Lauf. Er fühlte sich erschöpft und man befürchtete, dass er wieder unter Herz-Rhythmusstörungen leiden könnte.
Nun hat Janka im Medizinischen Zentrum Bad Ragaz einen Gesundheitscheck absolviert und sich dabei maximalen Belastungen ausgesetzt.
Kein veränderter Herzrhythmus
Die Tests wurden zusammen mit dem Herzspezialisten durchgeführt, der schon Jankas frühere Rhythmusstörungen behandelt hat. Laut den Testergebnissen weist Janka eine überdurchschnittlich gute Leistung im Ausdauerbereich auf. Allerdings wurde bei ihm ein leicht reduzierter Sauerstoffgehalt im Blut festgestellt. Die Ursache dafür ist aber noch nicht bekannt.
Keine relevanten Veränderungen wurden bei Jankas Herzrhythmus festgestellt. Da der Bündner aber vor allem an den Wettkämpfen Probleme hatte, sind zusätzliche Messungen während den Weltcuprennen in Garmisch-Partenkirchen geplant.