Rahel Kopp war am Morgen im Super-G mit Startnummer 2 ins Rennen gestartet und musste lange um ihre Bronzemedaille zittern, da die Verhältnisse im Laufe des Rennens eher einfacher wurden.
Davon profitierten Fahrerinnen mit höheren Startnummern: Die Gold- und Silbermedaille ergatterten sich denn auch mit Federica Sosio (It) und Mina Fuerst Holtmann (No) zwei Fahrerinnen mit hohen Startnummern (30 und 35).
Mit der Medaille im Rücken zum WM-Titel
Am Nachmittag schliesslich nutzte Kopp die Ausgangslage nach dem Super-G perfekt aus und erkämpfte sich dank der zweitschnellsten Laufzeit im Kombinationsslalom WM-Gold in der Superkombination.
«Die Goldmedaille in der Superkombination ist eine tolle Zugabe, sozusagen das ‹Zückerli›», freute sich die Weltmeisterin. «Ich hatte mir vor allem für den Super-G viel vorgenommen. Es ist einfach genial, dass es zur Medaille gereicht hat.»