Schneller als Marco Odermatt waren nur der Franzose Matthieu Bailet und der Kanadier James Crawford. Am Ende fehlten dem 18-jährigen Nidwaldner 0,53 Sekunden auf die Bestzeit.
«Man geht an ein solches Rennen natürlich immer mit dem Ziel, ganz vorne dabei zu sein. Aber dass dann wirklich eine perfekte Fahrt klappt, die 3 aufleuchtet und bis zum Schluss so bleibt, das ist unbeschreiblich!» freute sich Odermatt.
Das ist eine reife Leistung!
Für Beat Tschuor, Nachwuchsverantwortlicher Ski Alpin bei Swiss-Ski, kommt der Podestplatz nicht ganz überraschend: «Es hat sich abgezeichnet, dass Marco ganz vorne mitfahren kann. Es ist aber durchaus eine reife Leistung!»
Mit dem Zürcher Niels Hintermann (7.) klassierte sich im Super-G ein zweiter Schweizer in den Top 10. Das Rennen hatte wegen schlechter Witterung von Sonntag auf Montag verschoben werden müssen.