Das Podest
- 1. Mikaela Shiffrin (USA)
- 2. Petra Vlhova (Slowakei)
- 3. Irene Curtoni (It)
Mikaela Shiffrin ist weiter nicht zu bremsen. Die Amerikanerin doppelte in Courchevel nach ihrem Sieg im Riesenslalom vom Dienstag nach und gewann auch den Parallel-Slalom vom Mittwoch. Es ist der 35. Weltcup-Sieg von Shiffrin, der vierte in der aktuellen Saison.
Shiffrin wurde erst im Final richtig gefordert. Im Duell mit Petra Vlhova, der Nummer 2 der Slalom-Weltrangliste, setzte sich Shiffrin mit dem winzigen Vorsprung von vier Hundertsteln durch. Im kleinen Final setzte sich die Italienerin Irene Curtoni gegen die Norwegerin Maren Skjoeld durch.
Die Schweizerinnen
- 5.: Wendy Holdener
- 8.: Denise Feierabend
- out im Achtelfinal: Mélanie Meillard
Wendy Holdener, eine Spezialistin für Parallel-Rennen, blieb in den beiden ersten Runden ungefährdet. In den Viertelfinals scheiterte die Zentralschweizerin dann nach einem fehlerhaften Lauf aber an Skjoeld. Es sollte die einzige Niederlage für die Schweizerin bleiben.
In den Klassierungsrennen schlug Holdener erst Teamkollegin Denise Feierabend und war im Anschluss im Kampf um Rang 5 genau gleich schnell wie Ricarda Haaser. Damit beendete Holdener den Wettkampf auf Rang 5. Für Feierabend hatte in den Viertelfinals davor Finalistin Vlhova Endstation bedeutet.
Mélanie Meillard war die schnellste Schweizerin in der Qualifikation und gewann in der 1. Runde gegen Mina Holtmann aus Norwegen souverän. In den Achtelfinals bedeutete Haaser in einem engen Duell dann Endstation. Bereits in der Quali am Nachmittag gescheitert waren Michelle Gisin und Lara Gut.
Das weitere Programm
Das nächste Parallelrennen findet bereits am Neujahrstag in Oslo statt. Noch davor, in der Altjahreswoche, stehen für die Technikerinnen in Lienz ein Slalom und ein Riesenslalom auf dem Programm.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 20.12.2017, 18:55 Uhr