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Ski alpin: Trainingsmöglichkeiten für Techniker in der Schweiz
Aus Ski alpin vom 21.01.2022. Bild: Freshfocus
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Trainingspisten gesucht Mit Odermatt auf dem Skilift – ein Zukunftsmodell?

Die Schweizer Technikerinnen und Techniker müssen oft im Ausland trainieren. Was sind die Gründe hierfür?

Der Techniker-Monat Januar findet im neu auf Samstag angesetzten Slalom von Kitzbühel seine Fortsetzung. Damit Ramon Zenhäusern, Loïc Meillard und Co. während der Saison voll angreifen können, müssen sie nicht nur physisch in Form bleiben, sondern auch etliche Skimodelle testen.

Im Sommer stehen den Ski-Cracks mit den Gletschern in Saas-Fee oder Zermatt hervorragende Bedingungen in der Heimat zur Verfügung – im Winter aber müssen Gebiete in Waldnähe her, weil diese vor zähen Nebelschwaden schützen. Das Südtirol (ITA) beispielsweise bietet genau das, weshalb das Schweizer Technik-Team während der kalten Jahreszeit meist ausserhalb der Landesgrenzen trainiert und Skis testet.

Gemäss SRF-Ski-Experte Didier Plaschy bestünden durchaus Chancen, Trainings für Slalom und Riesenslalom in Zukunft vermehrt in den Schweizer Alpen durchzuführen. Für ihn ist klar, dass jene Trainingspisten auch Nachwuchsfahrer anspornen könnten, dem Skisport treu zu bleiben: «Für einen Junior ist es ein prägender Moment, mit Marco Odermatt auf dem Skilift zu sein oder ihm beim Training zuzuschauen.»

Was sagt Swiss-Ski Alpin-Direktor Walter Reusser zur Angelegenheit? Und ist die gemeinsame Skilift-Fahrt mit Marco Odermatt ein Modell für die Zukunft? Im Audiobeitrag (oben) erfahren Sie es.

Radio SRF 1, Sportbulletin, 21.01.2022, 18:46 Uhr;

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